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BLASORCHESTER » Solo mit Blasorchester


LEUTNANT GUSTL

Artikel-Nr.: 2002

Robert Brunnlechner 

für Trompete und symphonische Blasorchester (4 Sätze)
frei nach Arthur Schnitzler

Spieldauer:ca. 16´30“
Schwierigkeitsgrad: A-B-C-D-E
Solo: A-B-C-D-E
Selbstwahlstück in der Stufe D des NÖBV
Umfang: 167 Seiten
 
Werksbeschreibung
Gustl, Leutnant der k.u.k. Armee langweilt sich entsetzlich in der Aufführung
eines Oratoriums, für das er eine Karte geschenkt bekommen hat, und beginnt, eigenen Gedanken nachzuhängen: Er sehnt sich nach Kriegsruhm, freut sich auf ein Duell, das am nächsten Tag stattfinden soll. Nach dem Konzert gerät er im Gedränge an der Garderobe in Streit mit einem Bäckermeister, der ihn beschimpft und ihm droht, seinen Säbel zu zerbrechen. Dem militärischen Ehrenkodex gemäß gerät Gustl in eine Zwickmühle: Da sein Kontrahent als einfacher Handwerker nicht satisfaktionsfähig ist, kann er diesen nicht zum Duell fordern. Völlig konsterniert irrt er nächtens in der Stadt herum und landet im Prater, wo er zum Schluss kommt, er müsse sich erschießen.
Als er morgens in sein Stammcafé kommt, erfährt er vom Ober, dass besagter
Bäckermeister in der Nacht überraschend verstorben ist. Da dieser nun
niemandem mehr von dem peinlichen Vorfall erzählen kann, sieht sich Gustl
gerettet und macht sich voller Tatendrang auf zum verabredeten Duell.
Die Novelle Arthur Schnitzlers entfachte 1900 einen veritablen Skandal, da es der Autor gewagt hatte, überkommene Ehrbegriffe und Standesdünkel der bislang unantastbaren Armee derart drastisch zu persiflieren, begründete aber auch
seinen literarischen Weltruhm.
 
 
Partiturvorschau: hier möglich

Hörbeispiel: Schluss 3. Satz

€ 25.00
 
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