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BLÄSERENSEMBLES » Blechbläser » Brass 6


LIEB NACHTIGALL WACH AUF

Artikel-Nr.: 4005

Weihnachtslied

arr: Stefan Grübl

für Blechbläser-Sextett bzw. Blechbläser-Quintett und Solo-Trompete

"Edition Quintbrass"

Spieldauer: 2´15"
Schwierigkeitsgrad: A-B-C-D-E
Umfang: 21 Seiten

Werksbeschreibung:
 

Das Blechbläsersextett „Quintbrass“ nennt sich selbst gerne „ Die Waldviertler Wackelsteine in Sachen klingendes Blech“. Ihr Repertoire kennt wenig Grenzen, ihre Musik führt quer durch alle Stilepochen - von Barock, Klassik, Jazz und Improvisation bis hin zu Volksmusik, wobei sie immer Augenmerk auf originelle bzw. originalgetreue Aufführungen legen. Ihre persönliche Note bringen sie mit ihrem eigenen Sound ein (Besetzung mit drei Trompeten bzw. Flügelhörnern, zwei Posaunen und Tuba) und vor allem mit zahlreichen Eigenkompositionen und –arrangements. 
 
Das Weihnachtslied „Lieb Nachtigall wach auf“ stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die älteste Fassung findet man im Bamberger Gesangsbuch von 1670. Der Text der 1. Strophe lautet: „Lieb Nachtigall, wach auf. Wach auf, du schönes Vögelein auf deinem grünen Zweigelein. Wach hurtig auf, wach auf! Dem Kindelein auserkoren, heut geboren, fast erfroren, sing, sing, sing, dem zarten Jesulein!“ Die vorliegende Fassung wurde für Blechbläsersextett geschrieben. Am Ende jeder Strophe kann nach Belieben verzögert werden, bzw. der letzte Akkord auch länger ausgehalten werden. Die erste Strophe (A) ist zweistimmig in „Hornquinten“ für 3. Trompete und 1. Posaune gesetzt. Die 2. Strophe (B) ist dreistimmig für 1. und 2. Trompete sowie 2. Posaune arrangiert. In der 3. Strofphe (C) spielen erstmals alle Instrumente. Die 2. Posaune ist hier meist die Verdoppelung der Tubastimme (Ausnahme: Takte 40-43). Diese Strophe (sowie auch die 4. Strophe) ist um einen Takt verlängert worden (Takt 42). Die 4. und letzte Strophe (D) fängt leise an und steigert sich bis zum fortissimo. Die Stimmen setzten fugenartig nacheinander ein. 1. und 2. Trompete teilen sich am Anfang die Hauptstimme, ab Takt 60 führt die 1. Trompete alleine. Die 2. Posaune übernimmt bis Takt 58 die Bassfunktion und wird ab Takt 59 von der Tuba unterstützt. In den letzten 3 Takten verstärkt die 2. Posaune dann die 1. Trompete mit der Hauptmelodie. Es wurden Atemzeichen eingefügt um den zugrundeliegenden Text zu unterstützen und den dynamischen Aufbau (Teil D) ohne Lücken durchführen zu können. 

Die Besetzung lautet: 3 Trompeten, 2 Posaunen und 1 Tuba.

Es gibt Ersatzstimmen für die 3. Trompete (Horn in F/Es), für die 1. Posaune (Horn in F/Es und Tenorhorn in Bb), für die 2. Posaune (Tenorhorn in Bb) und für die Tuba (Bass in Bb und Eb).

 
Partitur-Vorschau: hier möglich

€ 15.00
 
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